Veröffentlichung / Aktualisierung: 2014 / 2023
Unterschönbach, Bezirksstraße von Asch nach Grün
4 Gasthäuser in Unterschönbach, die Luftaufnahme von 1948
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Gasthaus Kurz, Nr. 8
Dieses Gasthaus stand einst in unterem Teil der Ortschaft. Es wurde nur im Adressbuch von 1930 erwähnt. Es handelte sich vermutlich nur um eine kleine Bierschänke in einer Landwirtschaft. Das Anwesen wurde in der Nachkriegszeit abgerissen. Es ist uns keine Aufnahme bekannt.
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Gasthaus Winkler, Nr. 14
Dieses Gasthaus war ähnlich, wie das vorherige. Es stand auch in unterem Teil der Ortschaft und wurde nur im Adressbuch von 1930 erwähnt. Es handelte sich vermutlich nur um eine kleine Bierschänke in einer Landwirtschaft. Das Anwesen wurde in der Nachkriegszeit abgerissen. Es ist uns keine Aufnahme bekannt.
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Gasthaus Quirl, Nr. 106
Dieses kleine Gasthaus stand einst an der Bezirksstraße von Asch nach Grün, gegenüber der heutigen Ascher Kläranlage. Es wurde schon von Tittmann 1893 erwähnt. Es war vermutlich nur eine kleine Schänke. Das Gasthaus wurde um 1940 geschlossen. Die Wirtschaft wurde nach dem Spitzname des ersten Wirt Adam Wilsert genannt. Das Gasthaus Nr. 106 lag direkt am benachbarten Objekt Nr. 232 auf. Einstiges Wirtshaus wurde Anfang der 1950er Jahre abgerissen, bis in den heutigen Tagen ist dann das Wohnhaus Nr. 232 überliefert worden. Es ist mir leider keine Original-Aufnahme bekannt.
Haus Nr. 232, direkt links davon stand einst das Gasthaus Quirl, Herbst 2014; © Thonbrunn
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Gasthaus Reibeisen, Nr. 138
Dieses ziemlich große Gasthaus mit dem Tanzsaal und einer Fleischerei stand einst auch an der Bezirksstraße von Asch nach Grün, unweit von oben erwähntem Gasthaus Nr. 106. Es ist auch schon von Tittmann 1893 erwähnt worden. Beide Gaststätten wurden häufig von den Arbeitern der nahen Jäger-Fabrik besucht. Das Gasthaus wurde dann im Zusammenhang mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1946 geschlossen. Das Anwesen wurde in den 1950er Jahren abgerissen, bis heute sind an dieser Stelle noch die Fundamente- u. Keller-Überreste deutlich.
Gasthaus Reibeisen, im Vordergrund die Bezirksstraße Asch-Neuberg-Grün.
Sorgersrasse - Bezirksstraße nach Rossbach
2 Gasthäuser an der Sorgerstraße, die Luftaufnahme von 1948
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Gasthaus Jägerhaus, Nr. 114
Dieses ansehnliche Gasthaus stand einst rechts oberhalb der Bezirksstraße von Asch nach Rossbach, etwa in der Mitte der Serpentine. Es wurde schon 1893 von Tittmann erwähnt. Bewirtschaftet wurde es bis zur Vertreibung 1946. Es war eine sehr bekannte gräfliche Gaststätte, wo sich die gräflichen Jäger nach dem Jagd getroffen hatten. Das Objekt wurde in der Nachkriegszeit abgerissen.
Unterschönbach, Abzweigung nach Rossbach, Gasthaus Jägerhaus ist mit dem Pfeil gekennzeichnet, links Färberei Jäger,
darüber Villa Jäger, im Hintergrund Steinpöhl und Elfhausen
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Restauration Zu neuem Wirt, Nr. 203
Diese Gaststätte stand auch an der Bezirksstraße von Asch nach Rossbach, auf der linken Seite nach der Serpentine, bei der heutigen Bushaltestelle. Erstmal wurde sie im Adressbuch von 1906 erwähnt. 1941 ist hier auch eine Fleischerei aufgeführt. Das Gasthaus wurde mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1946 geschlossen. In den Nachkriegszeit-Jahren hatte hier die staatliche Kolchose landwirtschaftliche Chemikalien gelagert. Abgerissen erst anfangs der 1990er Jahre.
